Rezension: „Maybe not“ von Colleen Hoover

17. Juni 2017 1 Von Jules
Bewertung:

Wissenswertes:

 

 

„Ich glaube, man muss erst einmal geliebt werden, um zu wissen wie mann lieben kann“, sagt sie leise.

Cover:

Ich bin recht unentschlossen welches von den Covern ich am schönsten finde. Die deutschen Versionen oder das von der Orginalausgabe. Ich mag sie alle sehr und mag mich da wirklich nicht entscheiden. Schön finde ich, dass es zum ursprünglichen „Maybe Someday“ passt und den typischen Hoover- Wiedererkennungswert hat.

 

Klappentext:

Ein Mädchen als Mitbewohnerin in der WG? Nichts lieber als das, denkt Warren. Vor allem, wenn besagte Mitbewohnerin so überaus attraktiv und sexy ist wie Bridgette. Doch Warren gegenüber verhält sich Bridgette kaltschnäuzig und abweisend. Offensichtlich hasst sie ihn aufs Blut … oder doch nicht? Was, wenn die Leidenschaft, mit der sie ihn verabscheut, eine ganz andere Leidenschaft verbirgt? Genau die plant Warren aus ihr herauszukitzeln. Ein gefährliches Spiel beginnt, bei dem Warren Gefahr läuft, sein Herz zu verlieren.

Autorin:

Colleen Hoover stand mit ihrem Debüt „Weil ich Layken liebe“, das sie zumindest als eBook veröfffentlichte, sofort auf der Bestsellerliste der NYT. Mittlerweile hat sie auch in Deutschland die SPIEGEL-Bestsellerliste erobert. Mit ihren zahlreichen Romanen, die alle zu internationalen Megasellern wurden, verfügt Colleen Hoover weltweit über eine riesengroße Fangemeinde. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Söhnen in Texas.

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Erster Satz:

Ich bin sicher, dass in der Hölle der Alarmton meines Weckers in voller Lautstärke über ein Lautsprechersystem abgespielt wird, um die Schreie der ganzen verlorenen Seelen dort zu übertönen.

Fazit:

Als ich damals Maybe Someday gelesen habe, habe ich insgeheim wohl schon gehofft, dass Bridgette und Warren ihre Geschichte bekommen würden. Als ich dann von Maybe Not gelesen habe, bin ich quasi vor Freude im Kreis gehüpft. Ein bisschen enttäuschte es mich dann aber schon, dass es bloß eine Kurzgeschichte ist. Doch besser als gar nichts. Und eigentlich reicht es auch, denn so haben die beiden ihre Geschichte hinter Maybe Someday spielen können und wir haben viele Fragen, die wir in MS hatten, beantwortet bekommen.

Das Es komplett aus Warrens Perspektive ist, hatte mich dann doch sehr gewundert und ich muss sagen: I like! Wenn die Autorin eines kann, dann authentisch aus männlicher Sicht schreiben!

Ich hatte dieses süße aufregende Buch also innerhalb von 2 Stunden durch und wollte danach unbedingt mehr. Irgendwie hatte ich auch sofot Lust MS nochmal zu lesen, oder irgendwas anderes zu den Protagonisten von dieser Geschichten.

Es ist eine typische Geschichte die einem zwischendurch mal laut loslachen lässt und wirklich sehr unterhaltend ist. Von Streichen bis hin zu wilden Sexszenen ist alles dabei und man muss die beiden Protas einfach nur ins Herz schließen.

Tolle Geschichte für amüsante Unterhaltung zwischendurch!